Samstag, 4. Februar 2017

..auf in den Regenwald

Wir machten uns also auf den Weg in den Regenwald. Zuerst fuhren wir etwas nördlicher von Cairns zum Cape Tribulation, eine Landzunge an der Ostküste Australiens. Dort gingen wir an der traumhaft schönen Strand & schauten uns das ganze außerdem auch von Oben an. Am Abend übernachteten wir dann in einem Camp & am nächsten Tag ging es auch schon weiter für uns. Zu erst einmal fuhren wir zum Emmagon Creek, ein Fluss durch den Regenwald. Hier waren wir baden. Das Wasser
war total klar, von oben hingen Lianen, von denen man ins Wasser springen konnte & kleine Fischi's gab es auch. Es war richtig schön & vor allem auch erfrischend, nach den ganzen gefühlten 40°C in den vergangenen Tagen. Danach verschlug es uns zu den Barron Falls,  einem wunderschönen Wasserfall, der nur leider zu diesem Zeitpunkt nicht so reich an Wasser war.
Nunja am Abend fuhren wir noch nach Atherton & suchten uns einen Camping-Platz zum Schlafen. Dort angekommen, wurden standartmäßig Nudeln gekocht & Karten gespielt.









Barron Falls


Nach einer Nacht im Zelt & einem stärkenden Frühstück startenden wir unseren anstehenden Tagesausflug. Erster Stopp, der Curtain Fig Tree, ein ganz verwurzelter schiefer Baum. Eigentlich waren dies mal drei Bäume, welche sprossen bildeten, ineinander verwuchsen & dann durch ihr Gewicht aufeinander fielen, doch zwei dieser Bäume rotteten im Nachhinein weg & somit blieb nur noch ein Baum mit seinem "Gerüst" übrig.






Weiter ging es zu Lake Eachem, ein großer See. Hier lebt sogar ein Süßwasser-Krokodil & ja wir waren trotz dessen auch dort drin baden.



Darf ich vorstellen "Mic Dundy", unser 
treues Gefährt für die nächsten Wochen.


Danach führte uns der Weg zu dem Millaa Millaa Fall, ein Wasserfall auch bekannt aus der Herbal-Essences-Werbung. Wunderschön, aber auch sehr laut wenn man direkt davor steht. & somit war ich dann das dritte mal an diesem Tag baden.




Nach einem Ausblick über die gesamten Region, stoppten wir noch bei den Dinner Falls & the Crater. Wieder einmal kleine Wasserfälle, sowie ein von der Natur geschaffener 73m tiefer Krater. Das war dann aber wirklich das Ende unseres Tages & wir machten uns wieder auf den Weg zu unserem Campingplatz.










Am nächsten Tag, machten wir uns auf den Weg nach Tully, da der Jens hier noch einen alten Schulfreund besuchen wollte. Tully ist eine kleine Stadt 30 Minuten von der Küste entfernt & hier dreht sich eigentlich alles nur um Bananen, welche hier auf den Farmen angebaut werden. Hier haben wir 2 Nächte verbracht & einfach mal nichts gemacht. Am 02.02. ging unsere Reise weiter auf Magnetic Island.