Freitag, 17. Februar 2017

Whitsundays, Feuer & Abenteuer..

Nach einem entspannten Tag in Airlie Beach, ging es dann am nächsten Morgen 8:30Uhr aufs Schiff, welches unser Heim für die nächsten zwei Tage sein sollte & uns außerdem zu den Withsundays bringen sollte. Die Whitsundays sind eine Inselgruppe an der Ostküste Australiens. Sie bestehen aus insgesamt 74 kleinen & großen Inseln, mit ihrer Hauptinsel Whitsunday Island. 
Unser Segelboot legte also ab & wir steuerten auf die Inseln drauf zu. Nach ca. einer halben Stunde merkte ich dann, dass ich definitiv nicht für die See geschaffen bin, denn mir wurde schlecht. Tja da sitzt du nun da, sonnst dich, versuchst an was schönes zu denken & die Übelkeit zu vergessen. Was auch in sofern gut funktioniert, solange man nicht aufsteht. Naja
trotzdessen hab ich ein Segel gehisst & sobald das Boot anhielt war ja auch alles wieder gut. Wir aßen also erstmal Wraps & danach ging es auch schon ins Wasser. Schnorcheln! An diesem Ort waren total viele Fische um einen herum. Das war richtig cool. Fischschwärme links & rechts & mittendrin die kleine Caroline. Genau, & nach ca. 2h Schnorcheln, begaben wir uns wieder aufs Boot, es gab Kekse & Kuchen & wir schipperten zum nächsten Spot. Dort angekommen, schnorchelten wir zu erst einmal wieder, sahen sogar eine Schildkröte. Danach schnappten wir uns ein Kajak & fuhren damit auf dem Meer rum! Somit war der Tag auch schon zu Ende. Wir sonnten uns also nur noch, aßen etwas & quatschten dann alle in einer gemütlichen Runde. Wusstet ihr das Schildkröten eigentlich rund um die Uhr high sind, weil sie gerne Quallen fressen & sie das high macht?!  
Naja nach einer erfrischenden Nacht auf dem Deck, startet unser Boot genau um 5:50Uhr in Richtung Hauptinsel. Nach 1,5h Fahrt & mal wieder einem üblen Gefühl im Bauch waren wir angekommen, angekommen an der Hauptinsel Whitsunday Island. Mit einem kleinen Schlauchboot wurden wir zur Insel gefahren & dort ging es erstmal zum Aussichstpunkt. Leider hatten wir ausgerechnet an diesem Tag Regen erwischt & somit natürlich auch nicht die beste Aussicht, aber man kann ja nun mal nicht alles haben. Danach gingen wir zum Whitehaven Beach, ein sehr berühmter Strand auf dieser Insel & auch das Highlight dieser Tour. & warum? Weil es hier den weisesten Sand der Welt gibt! & ihr glaubt ja gar nicht wie toll das Gefühl war, als ich den das erste mal betreten habe. Der Sand war sooo weich & fein. Es hat sich angefühlt wie Mehl an den Füßen. Einfach wuuunderschön! 
So verbrachten wir hier auch noch ca. 3h & schauten uns den schönen strukturierten Strand an, gingen Baden, rieben unser Gesicht mit diesem Sand ein & machten natürlich auch viele Fotos! Danach ging es für uns wieder aufs Boot & somit auch zurück zum Festland. Es war ein tolles Erlebnis, aber ich persönlich würde es das nächste Mal nur mit Seekrankheitstabletten machen. 😄






Ich beim Segel hissen.






Unser Tourguide Keiren

















Let's get nacked! 😁
















Nach einer letzten Nacht in Airlie Beach, fuhren wir am nächsten Tag weiter nach Rockhampton, wo wir nur einen Zwischenstopp machen mussten, da die komplette Strecke bis zum nächsten Ort zu weit gewesen wäre. Also ließen wir uns auf einem Campingplatz nieder, aßen Nudeln mit grünem Pesto & quatschten noch einbisschen. Kein spannender Tag also, dachten wir! Die Jungs waren schon in ihrem Zelt verschwunden & Lea & ich quatschten noch bis zur späten Stunde, zum Glück! Denn als ich mich umdrehte,entdeckte ich ein Feuer. Wir ging also dort hin um zu sehen, ob da nur jemand ein Lagerfeuer veranstaltet, aber nein der Wald an unserem Campingplatz stand in Flammen. Ich hab also gleich erstmal die Feuerwehr gerufen, die auch Gott sei Dank drei Minuten später da waren. Den Besitzer das Platzes holten wir auch noch dazu & der war heilfroh dass wir das entdeckt & sofort gehandelt haben, denn ansonsten wäre sein Park am nächsten Morgen schon nicht mehr da gewesen. Ja & somit gab es auch von diesem Tag etwas spannendes zu erzählen. Jedoch wissen wir nicht wie das Feuer entstanden ist. Die Polizei war am nächsten Morgen da & ermittelte, aber konnte uns dazu auch nichts sagen. 




Nach dem Abenteuer fuhren wir also weiter nach Agnes Water, einem wirklich sehr kleinen Ort! Dort nahmen wir dann am nächsten Tag an einer Surfstunde teil. Wir bekamen also unsere Boards & unsere Shirts & dann ging es auch schon los mit den Erklärungen & Trockenübungen. Doch nach nur einer halben Stunde gingen wir schon aufs Meer raus. Aber ich muss euch sagen, surfen ist nicht einfach. Wir hatten starken Wellengang, aber es hat mega Spaß gemacht. Klar ist man anfangs mehr unter Wasser anstatt auf dem Board, aber wenn man einmal kurz für eine halbe Sekunde gestanden hat oder zumindest es bis auf die Knie geschafft hat, dann ist das schon ein tolles Gefühl. Mal davon abgesehen, dass ich doch lieber reiten gehe, würde ich es trotzdem nochmal machen & nochmal versuchen etwas länger auf dem Brett zu bleiben. 😉


Entschuldigt mir den Gesichtsausdruck, ich war hochkonzentriert!

& jaaa es ist doppelt so groß wie ich!



Am nächsten Tag fuhren wir dann nur noch Hervey Bay, einer durchschnittlich großen Stadt an der Ostküste &  dem Ausgangspunkt für Fraser Island, aber dazu später mehr..